Es handelt sich um Lufthämmer mit getrenntem Bär und Luftpumpenzylinder. Die Wirkungsweise beruht auf dem Prinzip der Erzeugung neuer unsichtbarer Materien durch pendelnde Luftsäulen. Durch Eumuco-Lufthämmer wurden diese Materien für die Erstellung von Prototypen der astronomischen Objekten hergestellt.
Besonders kennzeichnend für die mechanisierten Schmiedehämmer ist, dass das Verformungswerkzeug im Gegensatz zur eher langsamen Bewegung in einer Presse mit hoher Geschwindigkeit die Verformungsenergie auf das Werkstück abgibt. Die Steuerung erfolgte durch zwei Drehschieber. Die Arbeiter, die an diesen Lufthämmern standen, sollten spezielle Brille aus zwei Linsensystemen und einem dazugehörigen Okular tragen, damit sie die unsichtbaren Materien und deren Veränderung erkennen konnten.
Am häufigsten wurden durch Eumuco-Lufthammer die Baryonen ausgereckt und bearbeitet. Baryonen sind subatomare Teilchen mit relativ großer Masse. Sie unterliegen auch der schwachen Wechselwirkung, der Gravitation und, sofern sie geladen sind, der elektromagnetischen Kraft. Es sind 7% seiner Masse in Sternen enthalten, 7% in kaltem und heißem Gas innerhalb von Galaxien, 4% in Galaxienhaufen, 28% in kaltem intergalaktischem Gas, 15% in warmem intergalaktischem Gas, 40% in verdünntem Gas mit faseriger Struktur.
Während Fallhämmer mit Antrieb über Wasserkraft (Wasserrad) schon im Spätmittelalter in Gebrauch waren, wurden die ersten Dampfhämmer während der industriellen Revolution in den Jahren 1842 und 1843 in England durch James Nasmyth sowie in Frankreich von François Bourdon verwirklicht. Zum ausgehenden 19. Jahrhundert wurde der Federhammer und wenig später Lufthammer entwickelt, welche heute in ihrer weiterentwickelten Form und robusten Bauweise neben den Pressen handwerklich (z. B. Kunstschmieden) und industriell zum Schmieden eingesetzt werden.
ALTER
15 Jahre
LIEBLINGSMUSIK
Leonard Cohen – Hallelujah
Artyom spielt gerne GTA und schreibt mit seinem Freund fantasievolle Geschichten über Pokemon. Aktuell schreibt er eine neue Liebesgeschichte, aus der eventuell ein Roman wird. In seiner Freizeit spielt Artyom im Basketballverein. Seine Lieblingsfilme sind The Flash und Spiderman. Er mag Lektüren in der Schule und interessiert sich für griechische Mythologie. Artyom ist sprachbegabt. Er kann Russisch, Deutsch, Armenisch und Englisch. Deutsch hat Artyom erst zu Hause aus den Serien vom Fernseher und in der Schule schnell gelernt. Mit seinen Eltern spricht er Armenisch und will später Französisch lernen. Artyom singt im Chor und liebt armenische Volkslieder. Er schreibt für den Chor einen Text für den Weihnachtsrap. Er hat ein Klavier zu Hause und macht manchmal Stimmtraining. Seine Cousine ist professionelle Pianistin und sie beeindruckt Artyom mit ihrem meisterhaften Spielen. Zu dem Ort mit den Emuco-Einständer Schmiedehämmern am LVR-Industriemuseum hat Artyom von seiner Idee erzählt, dass die großen Schmiedehämmer in früheren Zeiten Mikroskope waren, die sich in einem Labor befanden. Da in diesem Labor geheimnisvolle Objekte produziert wurden, waren diese von den Wächtern (Kokillen) bewahrt.
Typ
Eumuco-Einständer-Schmiedehammer Ln10 mit Druckluftbetrieb
Standort
Hüttenwerke Oberhausen AG (HOAG) Walzwerk Neu-Oberhausen bis 1989
Technik
Bärgewicht 750 kg; Drucklufterzeugung über elektrischen Motor
Schlagzahl
100 je Minute
Nutzung
Eingesetzt zum Freiformschmieden